Der "Wixxer" hat nicht nur einigen Schurken das Leben, sondern auch einem seine Stimme genommen: Carl-Heinz Choynski ist (als "Hausmeister mit dem Cordhut") nicht mit seiner eigenen zu hören.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #498Der "Wixxer" hat nicht nur einigen Schurken das Leben, sondern auch einem seine Stimme genommen: Carl-Heinz Choynski ist (als "Hausmeister mit dem Cordhut") nicht mit seiner eigenen zu hören
Auch Eva Ebner als Miss Drycunt wurde in jenem Film fremdsynchronsiert. Ich weiß aber leider nicht, von wem. Ach ja, und Andreas von der Meden ist für den "Frosch mit der Maske" zu hören.
Und noch mal Herbert Fux - offenbar klang er selbst Österreichern zu österreischisch: Sogar in der Krimi-Gurke "Die schwarze Kobra" (1963) wurde er nachsynchronisiert - und dabei hat sein (mir unbekannter) Sprecher kaum weniger Dialekt.
In der Serie "Stewardessen" von 1969 wird Gert Wiedenhofen in der Folge "Der Zauberkünstler" in seiner ersten Szene von Horst Raspe gesprochen. Den rest seines Auftritts darf er selbst
Dass Günther Meisner im "Quiller Memorandum" sich nicht selbst sprach, ist ja schon häufiger erwähnt worden. Leider aber hat es auch Hans Schwarz erwischt, den man ironischerweise sonst ja praktisch nur als Sprecher kennt. Und nicht zuletzt Herbert Stass - der bekannte Synchronsprecher spielt eine Rolle ohne Dialog, ABER ... seine Stöhner, als er erschossen wird, sind eindeutig als die von Brunnemann zu erkennen.
„Aus einem deutschen Leben” (1977): Der Auschwitz-Lagerkommandant Franz Lang (alias Rudolf Höß) wird von Götz George gespielt. Als jugendlicher Lang im 1. Weltkrieg ist Kai Taschner zu sehen - aber immer noch George zu hören.
Zitat von kinofilmfan im Beitrag #44in Th. Kotullas AUS EINEM DEUTSCHEN LEBEN (1977) spielt am Anfang Kai Taschner die Hauptfigur des jungen Franz Lang (=Rudolf Höß, KZ-Kommandant von Auschwitz). Synchronisiert wird Taschner von Götz George, der die eigentliche Hauptrolle des Franz Lang spielt.
Einen ähnlichen Fall gibt es in dem deutschen Spielfilm "Liebesgeschichten" (1943): der damals 16-jährige Norbert Rohringer spielt in dem Film die Rolle von Willy Fritsch als 16-jähriger und wurde daher vom damals 42-jährigen Willy Fritsch nachsynchronisiert - was ich als sehr ärgerlich und unpassend empfinde.
Albert Bessler wurde bei seinem Kurzauftritt als Zeitungsverkäufer in "Der Rächer" nachsynchronisiert, weshalb ich ihn (ohne die Nennung im Vorspann) wahrscheinlich gar nicht erkannt hätte. Da er nur wenig Text hat, schwanke ich zwischen Knut Hartwig und Herbert Weißbach. Kann jemand den Sprecher (14:04-14:45) heraushören? http://www.youtube.com/watch?v=7oVlDqAWEMc