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  • Ei ei, vor Jahren hätte ich Bettina Weiß noch erkannt ... Kinalzik ist so eine Stimme, die bei mir nie hängen bleibt, und jetzt weiß ich auch wieder warum (ich fühlte mich lediglich an Harrys einzigen Satz aus dem bekannten Hitchcock erinnert). Und der hat mal Lex Barker synchronisiert? Nee nee ...
    Bei Arne hatte ich gar nicht geschaut, weil ich die Synchro dort (zeitlich) nicht vermutete. Und ja - Nottke als Erzähler, der nach einer Stunde zum ersten Mal zu hören ist, auch eine dieser nicht durchdachten Dinge, die dem Film gar nicht gut tun (das konnte die Synchro ja kaum ändern).
    Tja, man merkt irgendwie, dass mich der Film nicht wirklich interessierte und ich mich aus absurden Gründen verpflichtet fühlte, auch für diesen Marais-Film einen Thread zu eröffnen.

    Gruß
    Stefan

  • Danke schön. Dann muss er wohl doch eine andere Rolle gesprochen haben - frage mich nur welche ... vielleicht den Juwelier Boehmer, der keine unwichtige Rolle spielt? Und warum hat man den doch recht wichtigen Rètaux offenbar nicht genannt?

    Gruß
    Stefan

  • Thema von Stefan der DEFA-Fan im Forum Filme: Klassiker

    "Das Halsband der Königin" (L'affaire du collier de la reine)

    Kino: Mai 1949
    Risle-Films, München
    Dialogregie: Conrad von Molo
    Dialogbuch: Isolde Lange-Frohloff, Hans-Bernd Ebinger (laut Vorspann), Kurt Hinz (laut Zeitschrift "Der neue Film")


    Jeanne de la Motte Viviane Romance Eva Vaitl
    Cardinald e Rohan Maurice Escande Ernst-Fritz Fürbringer
    Comte de la Motte Michel Salina August Riehl
    Marie-Antoinette Marion Dorian Heidi Kürschner *
    Rétaux de Villette Jacques Dacqmine ?
    Graf Cagliostro Pierre Dux Rudolf Vogel

    * nach dem Ausschlussverfahren: im "Neuen Film" wird nur H. Kürschner genannt - die einzige Person, die in der IMDB passend zum Buchstaben genannt wird, ist Heidi Kürschner, die zudem genau in dieser Zeit aktiv war; die einzige Frauenrolle, die genug Text hat, um infrage zu kommen, ist die Königin

    Positiv - immerhin ist das Drehbuch etwas näher am Roman als die völlig verkorkste Verfilmung von 2001, trotzdem ist wenig übrig geblieben. Pierre Dux macht aus Cagliostro eine ärgerliche Witzfigur; der prunkvollen Ausstattung hätte Farbe besser gestanden (aber erst "Blaubart" brachte Gevavolor nach Frankreich - und über die Qualität dieser Farben sprechen wir lieber nicht ...)
    Was bleibt, ist eine charismatische Romance, die am Ende ordentlich Pfeffer geben darf und von Eva Vaitl würdig synchronisiert wurde. Die Sprecher scheinen übrigens deutlich nach physiognomischer Ähnlichkeit besetzt zu sein (sagt mir zumindest die Charakternase von Dux/Vogel).
    Die deutsche Fassung ist um knapp 10 min kürzer, die garantiert zum großen Teil nicht Materialfehlern zu danken sind, aber zum Abgleich mit der Originalfassung hatte ich keine rechte Lust.

    Gruß
    Stefan

  • Thema von Stefan der DEFA-Fan im Forum Filme: Klassiker

    Ich habe mich jetzt mal durchgekämpft durch den Kitsch

    "Die Prinzessin von Cleve" (La princesse de Clève)

    Kino: 27.10. 1961
    verschollen (obwohl noch 1971 im DFF ausgestrahlt)

    Neusynchronisation: Arena Synchron, Berlin 1992
    Dialog und Regie: Ulli Kinalzik


    Prinzessin von Clève Marina Vlady Bettina Weiss
    Herzog von Nemours Jean-Francois Poron Udo Schenk
    Prinz von Clève Jean Marais Klaus Sonnenschein
    König Heinrich II. Raymond Gèrôme Christian Rode
    Caterina von Medici Lea Padovani Monica Bielenstein
    Diana von Poitiers Annie Ducaux Sonja Deutsch
    Dauphine Renèe-Marie Potet Marina Krogull
    Vidame de Chartres Henri Piègay Peter Reinhardt
    Der Zwerg Piéral Ulli Kinalzik
    Botschafter Anthony Stuart Jürgen Zartmann

    Kurz vor Ende musste ich schmunzeln, als Marina Vlady den Satz sprach: "Finden Sie nicht, dass es schönere Rollen für mich gibt als die einer leidenden Frau?"
    Sollte man da einen Anfall von Selbstironie (bei wem auch immer) vermuten?
    Film und Vorlage sind nicht gut gealtert - schnulzig, steif, statuarisch - nach dem originellen Vorspann und der ersten Einstellung war Delannoys Phantasie komplett aufgebraucht. Einzig Renèe-Marie Potet und Piéral brachten Leben hinein, alle anderen waren durch ihre Rollen zur Steifheit gezwungen (Vlady, Marais), ihnen fehlte das Spielfutter (Gèrôme) oder gänzlich das Können (Poron).
    Die Neusynchro klingt blass, aber nicht allzu modern (Schenk macht seine undankbare Rolle sogar interessanter), aber Sonnenschein für Marais will mir nicht gefallen. Er kommt zwar der Originalstimme recht nahe, macht ihn aber völlig beliebig. Die Mellies-Brüder oder Manfred Wagner - allesamt mit Marais-Erfahrung - hätten zweifellos noch gepasst und ihn authentischer gemacht. So funktioniert leider die originelle Besetzung, Marais, der kurz zuvor als "Le Capitan" und wenige Jahre später als "Fantomas" ein Sinnbild vitaler Männlichkeit abgab, hier als steifen Ehemann zu erleben, der sogar weinen darf, im Deutschen nicht mehr. Aber die klassische Synchro hat hier auch kaum mehr bewirken können.
    Ein Rätsel sind mir die jungen Frauenstimmen. Vlady klingt wie ein 20 Jahre jüngeres Double von Traudel Haas - ich glaube sogar, dass ich diesen Vergleich schon mal gebracht habe, aber ich weiß nicht mehr bei wem ...

    Gruß
    Stefan

  • Uzala, der Kirgise (UDSSR / J 1973)Datum21.04.2024 18:37

    Wüsste nicht, dass eine existieren soll - nicht einmal gerüchteweise. In der BRD lief meines Wissens die DDR-Synchro - allein der hier genannte Titel ist schon der westdeutsche, in der DDR wurde er als "Dersu Usala" gezeigt.

    Gruß
    Stefan

  • Mirko BomanDatum21.04.2024 09:18
    Foren-Beitrag von Stefan der DEFA-Fan im Thema Mirko Boman

    Was einem so nach 15 Jahren auffällt ...
    In "Old Shatterhand" sprach er gerade mal einen Satz und ist, wie manche Stimmen, schwer zu identifizieren - meiner Meinung nach ist das Rainer Penkert.

    Gruß
    Stefan

  • Der große Preis (AUS 1984; DF: 1986)Datum20.04.2024 09:06

    Zitat von Silenzio im Beitrag #1
    Sätze wie "leg mal ne andere Platte auf" sind schon etwas freier und bin ich sonst nicht so von der DEFA gewohnt.

    Und noch weniger von der sonst so hölzernen Hannelore Grünberg. Aber bei Wolfgang Krüger musste ich ja auch schon umdenken. Es ist irgendwie wie bei der Pop-Musik, bei der sich Musiker aktuellen Trends anpassen, von denen man das nicht erwartet hätte (Paul McCartney und Disco-Sound kriege ich im Kopf nicht zusammen, aber das hat's definitiv gegeben) - und die in der DDR etwas verspätet angekommenen Blödelsynchros scheinen manche beeinflusst zu haben.

    Gruß
    Stefan

  • Jean RichardDatum15.04.2024 23:17
    Foren-Beitrag von Stefan der DEFA-Fan im Thema Jean Richard

    Meine Erinnerung sagt, in den 1987 synchronisierten Maigret-Episoden war es Horst Lampe - sicher ist die Info allerdings beileibe nicht.

    Gruß
    Stefan

  • Nur Du allein (1956)Datum15.04.2024 23:15
    Foren-Beitrag von Stefan der DEFA-Fan im Thema Nur Du allein (1956)

    Tut mir leid, ist er mit absoluter Sicherheit nicht.

    Gruß
    Stefan

  • Nur Du allein (1956)Datum15.04.2024 22:41
    Foren-Beitrag von Stefan der DEFA-Fan im Thema Nur Du allein (1956)

    Raymond Greenleaf = Robert Klupp
    Jerry Paris = Jan Hendriks (typische von-Wahl-Besetzung)
    Robert F. Simon = Wolfgang Eichberger
    Edward Earle = Paul Wagner (nicht Konrad)
    Maurice Donner = Walter Bluhm

    Gerd Duwner stimmt

    Gruß
    Stefan

  • Nach nochmaligem Ansehen muss ich mich doch korrigieren: Vater und Etienne (der Kapitän) sind doch Hans Hinrich, Klevenow sprach nur Bernard (den allerdings unverkennbar). Faszinierend, wie ähnlich sich die beiden eigentlich gar nicht ähnlichen Stimmen klingen können ...

    Gruß
    Stefan

  • Kennwort: Morituri (Morituri; 1965)Datum15.04.2024 11:15

    Ohne ihn bisher gesehen zu haben - zwar gab es durchaus Umbesetzungen und damit Fehler in den BSG-Listen, aber im Allgemeinen kann man sich auf diese verlassen; und altersmäßig kommt Marion Hartmann auch weitaus eher hin.

    Gruß
    Stefan

  • VorurteileDatum15.04.2024 09:43
    Foren-Beitrag von Stefan der DEFA-Fan im Thema Vorurteile

    Keule oder nicht - ich finde es auf jeden Fall gut, nicht andere Threads damit zuzukleistern, wie es leider allzu häufig der Fall ist. Die Überschrift ist doch eindeutig und durchaus auch selbstkritisch - das ist mehr, als manches Forumsmitglied von sich behaupten kann.
    Ich habe nicht vor, mich an irgendwelchen Diskussionen darüber zu beteiligen, aber genau deshalb bin ich dankbar, wenn ich nicht anderweitig dazu gezwungen werde (bzw. dazu, vom Zaun gebrochene Diskussionen mühevoll zu ignorieren).

    Gruß
    Stefan

  • CONTROL (Giuliano Montaldo 1986)Datum14.04.2024 09:17

    Da muss im Falle Lancaster wohl jemand die merkwürdige Gedankenverbindung gehabt haben: Lancaster wurde mehrfach von Horst Niendorf gesprochen - Niendorf sprach Hackman - als Niendorf in München war, ersetzte ihn zweimal in Berlin Edgar Ott - Bingo! (Nach dieser Reihe hätte es auch Arnold Marquis werden können, der sogar Lancaster schon gesprochen hatte - und ob das bei seiner Bullerstimme besser gewesen wäre ...)

    Gruß
    Stefan

  • Angelique und der Sultan (Angelique et le Sultan)

    Kino: 9.8.1968
    Deutsche Fassung: Beta Technik?, München
    Dialogregie: Volker J. Becker


    Angelique Michele Mercier Uta Hallant
    Jeoffrey de Peyrac Robert Hossein Helmo Kindermann
    Osman Ferradji Jean-Claude Pascal Holger Hagen
    Sultan Aly Ben Ayed Erik Schumann
    Colin Paturel Helmuth Schneider Norbert Gastell
    Marquis d'Escrainville Roger Pigaut Otto Preuss
    Jason Ettore Manni Ulrich Bernsdorff
    Coriano Bruno Dietrich Bruno Dietrich
    Vateville Jacques Santi ?
    Bolbec Henri Cogan Robert Klupp
    Türkischer Botschafter Erno Crisa Thomas Reiner
    Blonde Gefangene Manja Golec Ursula Herwig?
    Mezzo Morte Arturo Dominici Manfred Andrae
    Off-Sprecher/Trailer ? Manfred Andrae

    Gruß
    Stefan

  • Vertraue keinem FremdenDatum13.04.2024 19:42
    Foren-Beitrag von Stefan der DEFA-Fan im Thema Vertraue keinem Fremden

    Von der DEFA-Fassung ist allerdings nirgends mehr die Rede. Da kann man sich von dieser wohl doch verabschieden.

    Gruß
    Stefan

    edit: NEIN! Zu früh und zu negativ spekuliert - Anolis hat auf meine Anfrage bestätigt, dass die DEFA-Fassung drauf ist.

  • Älteres Beispiel: Christel Merian als Wilma Feuerstein, obwohl sie wirklich zu alt war für Elizabeth Perkins und noch dazu die einzige der Zeichentrickbesetzung.

    Gruß
    Stefan

  • Totale Stimmähnlichkeit???Datum12.04.2024 09:21

    Geschmackssache - ich finde, da liegen Herbert Weißbach (wenn er kräftiger sprach) oder Knut Hartwig weitaus näher dran. Und zu Köhn fiel mir Claus Holm ein, auch wenn der merklich höher lag. Von totaler Stimmähnlichkeit (und vielleicht sollten sich einige Schreiber mal wieder auf die eigentliche Überschrift besinnen) kann in all diesen Fällen aber kaum die Rede sein.

    Gruß
    Stefan

  • Totale Stimmähnlichkeit???Datum12.04.2024 08:56

    Zitat von Der Synchronguru im Beitrag #1453
    Hinrich Köhn oder Alfred Bohl hatten meiner Meinung nach Ähnlichkeit mit Gerd Duwner. Ich habe heute zum ersten Mal den Sherlock-Holmes-Film Gespenster im Schloß geschaut, weiß aber nicht ob es die erste oder zweite Synchro war, deshalb hab ich einfach mal beide Sprecher genannt.

    Ich weise einfach mal darauf hin, dass Köhn und Bohl nicht die geringste Ähnlichkeit miteinander haben. Vielleicht solltest du wenigstens erst mal heraus finden, WEN du eigentlich gehört hast, bevor du sowas schreibst. Ist heutzutage nicht mehr so schwer.

  • Eckart Dux (1926-2024)Datum10.04.2024 18:19
    Foren-Beitrag von Stefan der DEFA-Fan im Thema Eckart Dux (1926-2024)

    Er war der dienstälteste Synchronschauspieler - über 70 Jahre, Wahnsinn.
    Auf Wiederhören, große Stimme, wenn auch nur in der Retrospektive.
    (Und manchmal auch auf Wiedersehen als Prinz im "Singenden, klingenden Bäumchen".)

    Gruß
    Stefan

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